Aktuelles

22.11.2024

Wir als sind zutiefst schockiert über die Abschiebung einer Bewohnerin und ihrer beiden Kinder aus einem Hamburger Frauenhaus. Die Familie wurde unter menschenunwürdigen Umständen in Gewahrsam genommen und nach Österreich abgeschoben. Der Schutz von Frauen und ihren Kindern vor männlicher Gewalt sollte zwingend vor jeglicher Gesetzgebung in der Asylpolitik stehen.

Wir stellen uns hinter das veröffentlichte Statement der Hamburger Frauenhäuser und fordern den Senat auf, den Schutz von Frauen zu unterstützen und nicht aktiv zu unterwandern. Zudem fordern wir eine Beendigung dieser menschenunwürdigen Abschiebepraxis des rot-grünen Senates.

08.10.2024

Nach über 15 Jahren im Herzen von St. Georg, haben wir zu Ende September unsere Geschäftsstelle im Steindamm 11 verlassen und sind mit unseren Räumlichkeiten in die Lübecker Straße 128 umgezogen. Wir freuen uns hier in hellen, modernen und barrierefreien Räumlichkeiten weiterhin vielfältige Beratungsangebote vorhalten zu können.

MOMO und der Hirntoaster konnten in der Spaldingstraße Räume anmieten.

St. Georg wird als Gründungsort von BASIS e.V. (seit der Fusion mit woge e.V. 2005 zusammengeschlossen zu basis & woge e.V.) weiterhin fest in der Trägerhistorie verwurzelt sein. Auch werden die Angebote des BASIS-Projekts, inkl. der ÜStellen und das KIDS weiterhin in St. Georg bleiben und somit diesem einzigartigen Stadtteil weiterhin prägen.

30.08.2022

Einladung zum Treffen des Fördervereins Strassenkids für Pat:innen und Interessierte

01.04.2022

Statement von basis & woge e.V. anlässlich des Kriegs in der Ukraine und der Situation von Menschen mit Fluchterfahrung

Solidarität mit ALLEN Menschen mit Fluchterfahrung

Der Krieg in der Ukraine zwingt Millionen von Menschen zur Flucht, ein Teil davon kam bereits in den zurückliegenden Wochen in Deutschland und auch in Hamburg an.

basis & woge e.V. bekräftigt, dass Europas Grenzen geöffnet werden müssen und fordert, ohne Unterscheidung nach Herkunft, Aufenthaltsstatus und Hautfarbe ALLEN Menschen auf der Flucht die Einreise, ihre unbürokratische Aufnahme und Bleiberechtsperspektive zu ermöglichen und sie willkommen zu heißen. 

Als Träger, der seit Jahrzehnten Menschen mit Fluchterfahrung begleitet und unterstützt, wissen wir, dass ein besonderes Augenmerk auf das Ankommen, aufenthaltsrechtliche Sicherheit und ein niedrigschwelliger Zugang von Kindern und Jugendlichen zu bestehende Betreuungs- und Beschulungssysteme zu schaffen ist. Erwachsene sind dabei zu unterstützen, in den Arbeitsmarkt einzutreten oder das begonnene Studium/die begonnene Ausbildung fortzusetzen.  Bestehende Hilfsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene müssen hierzu erweitert und ausfinanziert werden, um die Erlebnisse von Krieg und Flucht frühzeitig zu bearbeiten.

Die Erfahrungsberichte über Diskriminierungen von Menschen an Staatsgrenzen und während der Flucht sowie auch hier in Deutschland sind erschütternd. 

Wir zeigen uns solidarisch mit allen Menschen auf der Flucht, wie mit allen anderen hier lebenden Menschen mit Fluchterfahrung, deren Belange nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen.

Freie Plätze